round corners
research
Auf dieser Website sind folgende Publikationen in deutscher Sprache zu finden:

Urbane Kunst in Zeiten verlorener Privatheit
in:Le Monde Diplomatique, Norwegische Ausgabe Februar 2007
http://www.diplo.no

Konstruktion und Dekonstruktion als Handlungsmomente in interaktiver Kunst
in: Digitale Kunst - Produktion, Vermittlung, Theorie. Positionen zur interaktiven Medienkunst im deutschsprachigen Raum.
Hrsg. von Monika Fleischmann/Ulrike Reinhard
whois verlags- & vertriebsgesellschaft
Heidelberg, Oktober 2004

Womit spielt der Künstler? Jugendkultur und Medienkunst
in: Bandbreite. Medien zwischen Kunst und Politik, hrsg. von Andreas Broeckmann und Rudolf Frieling, Kulturverlag Kadmos, Berlin 2004.

Wie global ist Medienkunst?
in: Katalog der transmediale_extended_vol.1 Santiago de Chile, hrsg. vom chilenischen Kulturministerium, Santiago de Chile 2003.

Neue Distributionsformen - eine Einleitung
in: DIY Media. Kunst und digitale Medien: Software - Partizipation - Distribution. Hrsg. von Andreas Broeckmann und Susanne Jaschko.
Berlin, 2002.
ISBN 3-00-008546-7

Selbstbildnis und Selbstverständnis in der Malerei der SBZ / DDR von 1945 bis in die achtziger Jahre
Dissertation, Philosophische Fakultät der Rheinisch Westfälischen Hochschule, 2002. Publiziert als elektonische Dissertation der RWTH.


Die komplette Liste aller englischen und deutschen Publikationen ist in der detaillierten Biografie zu finden.




Mediale Oberflächen – Mediatektur als integraler Bestandteil von Architektur und Identität stiftende Maßnahme im urbanen Raum

von Susanne Jaschko und Joachim Sauter

erschienen in Arch+, Nr 180, Convertible City, Sept. 2006:
Formen der Verdichtung und Entgrenzung. Der offizielle Ausstellungskatalog des Deutschen Pavillons zur 10. Architekturbiennale Venedig.

Abstract:
Die Omnipräsenz neuer Technologien in unserem Alltag hat mit den Medienfassaden, die in zunehmendem Maße in den Metropolen der Welt die Stadtbilder neu prägen, eine neue Stufe erreicht. Ob in Berlin, Seoul, New York, Tokio – das gleichermaßen große Interesse von Gestaltern und Auftraggebern an dieser neuen Möglichkeit, ein Gebäude zu denken, manifestiert sich vielerorts in großen, medialen Architekturoberflächen, welche den Blick unaufhaltsam auf sich lenken und den jeweiligen Bauten eine völlig neue zeitliche Dimension und einen unverwechselbaren Charakter geben wollen.

Der Begriff der Medienfassade meint die Synthese von architektonischem Körper und neuen Technologien, die eine Kommunikation bewegter Bilder und Klänge in den umgebenden Raum hinein ermöglichen. Traditionell wird die Fassade in der Architektur als Ausdrucksmedium verstanden und vermittelt über das ästhetische Empfinden des Auftraggebers hinaus auch oft dem Gebäude innewohnende Funktionen......